wie im Hinspiel – es soll irgendwie nicht sein 🙁

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  1. Ein Resultat, das durchaus im Erwartungbereich liegt. Die Ausgangsbedingungen waren die gleichen, da beide Mannschaften mit 1 Ersatzmann antraten und daher kaum mit einer größeren Ergebnisabweichung gegenüber dem Hinspiel zu rechnen war. Letztlich war die geschlossenere Mannschaftsleistung der Mörtitzer für deren Sieg ausschlaggebend und auch verdient. Selbst wenn wir noch den möglichen 7. Punkt erkämpft hätten, so wäre es fraglich gewesen, ob wir dann auch noch das Entscheidungsdoppel gewonnen hätten. Ein Unentschieden aus dieser Situation abzuleiten, wäre zuviel Spekutation. Es bleibt weiterhin spannend im Klassenerhaltungskampf, da künftig personelle Lücken in der Ersten geschlossen werden müssen, die die weiteren Spiele der Zweiten beeinflussen könnten.

  2. Zum Spiel: Nach Auflösung des kurzeitigen Verlegungs-Wirrwarrs fanden wir uns zu sechst in der Halle ein (hätte nicht gedacht, das ein Sperrvermerk uns dann auch mal zum Vorteil gereicht 😛 ).
    Bereits in den Doppeln war ersichtlich, das heute kein guter Tag zum Siegen war, so richtiges Heimspielwetter gab´s ja auch nicht.
    Wie in der Vorwoche verpennten wir die ersten beiden Sätze, um dann alles Griff zu haben und dann im 5.Satz erneut mit leichten Fehlern zu „glänzen“. Do.2 auch ohne MaMa nicht vom Glück gepeitscht, einzig Do.3 hielt uns im Spiel.
    Dann durfte ich eine Einheit Aufschlag-Training einschieben, während Basti am Nebentisch Jörg gratulieren mußte.
    Hoffmaik haderte immer wieder mit doch recht brutal eingestreuten Netz-und Kantenbällen, brachte eine 2:1-Führung nicht nach Hause und Günni konnte überraschender Weise W.Just nur phasenweise paroli bieten. Die beiden Oldies zeigten einige beeindruckende Ballwechsel, aber eben fast immer mit dem besseren Ende für Werner.
    Das untere Paarkreuz sollte uns dann wieder in Schlagdistanz bringen, dies gelang jedoch nur zum Teil. Micha gewann zum Glück Satz 4, einen 5.Satz wollte von Brandiser Seite kaum einer sehen.
    Old-Martin dann ähnlich wie Günni, irgendwie rannte er immer hinterher, am Ende 1:3.
    „Halbzeit“-Stand: 3:6
    Jetzt mußte schon sehr viel passen, um noch zu punkten, Basti verkürzte auf 4:6 und ich schaffte es leider nicht, mein Spiel in den 5.Satz zu verlängern… – 4:7.
    Hoffmaik wie in Runde 1, 2:1 geführt, nur im 5. war´s diesmal knapper… – 4:8.
    Günni kam diesmal besser zurecht, auch wenn´s im 4. nochmal etwas knapper wurde, Micha mit 3 ar*chknappen Sätzen, egal, jetzt 6:8.
    Old-Martin gewinnt recht locker und mit Rückenwind (das war ein bissel Revanche für die ganzen Spiele vorher, als man wirklich glauben konnt, Fortuna sei in Mörtitz eingebürgert worden) die Sätze 1 und 2, was Hoffmaik dann doch animierte, mal über einen Schläger nachzudenken, den er für´s eventuelle Entscheidungsdoppel an den Tisch tragen mußte.
    Doch Pustekuchen, die Unart, bei 2:0-Führung + 2 Matchbällen das Ding noch aus der Hand zu geben, greift weiter um sich. So mußte Basti´s Schläger sich nicht von Hoffmaik mißbrauchen lassen, andererseits hätte dieser Schläger auch ganz gerne mal einen Sieg im Doppel erlebt 😉 .
    Zu erwähnen wären noch 2 protokollarische Besonderheiten: Old-Martin und Bartl standen erstmals seit 17 Jahren wieder gemeinsam auf einem Spielberichtsbogen – und spielten nicht gemeinsam Doppel…
    Außerdem gab es vor ca. 20 Jahren schon mal Martin als Nr.1 und Nr.6, diesmal jedoch in umgekehrter Reihenfolge.
    Nächste Woche gilt es dann gegen die abgeschlagenen Oschatzer den ersten Rückrunden-Sieg einzufahren, bin gespannt auf Hoffmaik´s neue VH-Peitsche,

    Gruß Denis
    P.S.: Über die 20 Glasmantelgeschosse und Holz im Rinderhack konnte ich jetzt nicht mehr schreiben, aber das folgt dann sicher später irgendwann. 🙂

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