Respekt an Friedrich: 3 gewonnene Einzelspiele und das 4. wäre auch möglich gewesen: nach einer 9:6-Führung im 5. Satz konnte er im letzten Spiel Herloffsen leider nicht noch die 2 fehlenden Pünktchen abluchsen.
Das wir in Geithain keinen Punkt holen, lag nach einem verpatzten Start (0:5) auf jeden Fall nicht an Friedrich.
Jörg, ganz meiner Meinung! Nachdem die beiden Doppel weggingen und die ersten 3 Querschläger im Einzel uns den unerwarteten 5:0-Rückstand bescherten, brannte es bei uns lichterloh. Meine Niederlage gleich mit dem ersten Spiel gegen K. Fiedler stand nicht auf meiner Rechnung; wobei sein Sieg nicht unverdient ist. Immerhin gewann er 3:1. Auf meiner Rechnung stand auch nicht, dass Friedrich als Ersatzmann gegen keinen Geringeren als M. Kers in einem spannenden Kampf mit 3:1 die dramatische Aufholjagd einleitete. Aus den danach folgenden 6 Spielen konnten wir 5 Zähler für uns verbuchen und somit den Gleichstand von 6:6 herstellen. Dabei muss man in Betracht ziehen, dass wiederum Friedrich den in der Rangliste an 3. Stelle stehenden R. Büchner überraschend mit 3:0 abservierte. Und weiter setzte Friedrich seine Erfolgsserie gegen K. Fiedler mit 3:1 fort und erleichterte uns durch seine Vorarbeit die Siege gegen M. Kers und R. Büchner, die allerdings nicht ihren besten Tag hatten, sodass wir sogar noch mit 8:7 die Führung übernahmen und mit 2 eingeplanten Verlustpunkten aus noch 3 ausstehenden Spielen auf ein Unentschieden spekulierten. Aber die Ironie des Schicksals lag im letzten Spiel – Friedrich gegen D. Herlofsen -. Den Erwartungen nach war ein Sieg für Friedrich nach seinen Glanztaten sehr wahrscheinlich. Dennoch ging sein Widersacher mit 2:0 in Führung, die Friedrich mit den nächsten 2 Sätzen wieder ausglich. Und der 5. Satz brachte die eigentliche Dramatik des Spieles. In ziemlicher Sicherheit auf ein Remis wiegten wir uns, als Friedrich mit 9: 5 seinem 4. Punkt sehr nahe stand. Leider war es ihm nicht vergönnt, dies zu verwirklichen, in dem er mit 11:13 nach einem spannenden Kampf den etwas glücklichen aber nicht unverdienten Sieg seinem Gegner überlassen musste; Gratulation den fairen Gastgebern zu ihrem Sieg und Anerkennung unserem „Friedrich dem Großen“ für seine großartige Leistung!
Sehr bemerkenswert ist auch, dass Fussel wegen Bettmangels aus dem Krankenhaus wieder zurückkam und sich für das Spiel gegen Geithain zur Verfügung stellte, um am nächsten Tag wieder dort für mehrere Tage zur Behandlung zu erscheinen. Ebenso Jörg, der trotz 3 Tage nach seiner Knieoperation „in fliegender Holländerart“ als Mannschaftsfahrer fungierte, während ich immer noch etwas am Innenbandanriss im Knie zu knappern habe. Man muss schon ein wenig tischtennisverrückt sein; und das ist auch gut so!
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Respekt an Friedrich: 3 gewonnene Einzelspiele und das 4. wäre auch möglich gewesen: nach einer 9:6-Führung im 5. Satz konnte er im letzten Spiel Herloffsen leider nicht noch die 2 fehlenden Pünktchen abluchsen.
Das wir in Geithain keinen Punkt holen, lag nach einem verpatzten Start (0:5) auf jeden Fall nicht an Friedrich.
Jörg, ganz meiner Meinung! Nachdem die beiden Doppel weggingen und die ersten 3 Querschläger im Einzel uns den unerwarteten 5:0-Rückstand bescherten, brannte es bei uns lichterloh. Meine Niederlage gleich mit dem ersten Spiel gegen K. Fiedler stand nicht auf meiner Rechnung; wobei sein Sieg nicht unverdient ist. Immerhin gewann er 3:1. Auf meiner Rechnung stand auch nicht, dass Friedrich als Ersatzmann gegen keinen Geringeren als M. Kers in einem spannenden Kampf mit 3:1 die dramatische Aufholjagd einleitete. Aus den danach folgenden 6 Spielen konnten wir 5 Zähler für uns verbuchen und somit den Gleichstand von 6:6 herstellen. Dabei muss man in Betracht ziehen, dass wiederum Friedrich den in der Rangliste an 3. Stelle stehenden R. Büchner überraschend mit 3:0 abservierte. Und weiter setzte Friedrich seine Erfolgsserie gegen K. Fiedler mit 3:1 fort und erleichterte uns durch seine Vorarbeit die Siege gegen M. Kers und R. Büchner, die allerdings nicht ihren besten Tag hatten, sodass wir sogar noch mit 8:7 die Führung übernahmen und mit 2 eingeplanten Verlustpunkten aus noch 3 ausstehenden Spielen auf ein Unentschieden spekulierten. Aber die Ironie des Schicksals lag im letzten Spiel – Friedrich gegen D. Herlofsen -. Den Erwartungen nach war ein Sieg für Friedrich nach seinen Glanztaten sehr wahrscheinlich. Dennoch ging sein Widersacher mit 2:0 in Führung, die Friedrich mit den nächsten 2 Sätzen wieder ausglich. Und der 5. Satz brachte die eigentliche Dramatik des Spieles. In ziemlicher Sicherheit auf ein Remis wiegten wir uns, als Friedrich mit 9: 5 seinem 4. Punkt sehr nahe stand. Leider war es ihm nicht vergönnt, dies zu verwirklichen, in dem er mit 11:13 nach einem spannenden Kampf den etwas glücklichen aber nicht unverdienten Sieg seinem Gegner überlassen musste; Gratulation den fairen Gastgebern zu ihrem Sieg und Anerkennung unserem „Friedrich dem Großen“ für seine großartige Leistung!
Sehr bemerkenswert ist auch, dass Fussel wegen Bettmangels aus dem Krankenhaus wieder zurückkam und sich für das Spiel gegen Geithain zur Verfügung stellte, um am nächsten Tag wieder dort für mehrere Tage zur Behandlung zu erscheinen. Ebenso Jörg, der trotz 3 Tage nach seiner Knieoperation „in fliegender Holländerart“ als Mannschaftsfahrer fungierte, während ich immer noch etwas am Innenbandanriss im Knie zu knappern habe. Man muss schon ein wenig tischtennisverrückt sein; und das ist auch gut so!