Heute war es nun soweit, es sollte sich entscheiden wer von den beiden 8. der Bezirksklassestaffeln Döbeln 3 und BTTC 2 die Oberhand behält und in der Bezirksklasse nächstes Jahr weiterspielen darf.
Diese vor allen Dingen für uns Brandiser sehr wichtige und zukunftsträchtige Begegnung (–> Jugendnachrücker) fand in der sanierten Colditzer Sporthalle statt. Döbeln spielte ohne Nr.1 und 3; bei uns fehlte der Einser Steffen. Für ihn half unser Rainer aus, bei Döbeln spielten Nestler und Werner als Ersatz mit.
Schon während der Doppelpaarungen zeigte sich der Wille beider Mannschaften zum Sieg. In heiß umkämpften Spielen behielten hier die Döbelner das letzte Quentchen Glück für sich. 1:2 war der Stand danach aus Brandiser Sicht. Wir haderten wieder mal mit dem Schicksal, hätte es genausogut 3:0 für uns stehen können. Das Doppel Karl-Heinz / Schmidti punkteten hier. In den Einzeln konnte Karle nicht überzeugen und verlor gegen Radisch, am anderen Tisch nahm Maik irgendwann während seines Spieles gegen Priemer das Kopfkissen aus dem Gesicht und gewann doch noch. Das Mitteldrittel Smithey und meiner einer konnten 2 Punkte gegen Schreiber und Friedel einfahren. Unten verlor Rainer erwartungsgemäß gegen den starken Nestler, der seine gute Vorhand voll einsetzen konnte. Auch Wolfgang bekam gegen den immer zu lockeren Späßen aufgelegten Werner keinen Fuß auf den Tisch (?). 4:5 der Stand zu Beginn der zweiten Runde. Leider verlor Karl-Heinz auch gegen Priemer, während Maik so langsam munter wurde und gewann. Smithey fand gegen Friedel kein Mittel und looste glatt. Für mich war das Spiel schon fast gelaufen – der Punkt von Smithey war fest eingeplant. Ich riß mich aber zusammen und gewann ausnahmsweise auch mal ein zweites Spiel. Tja, meiner Meinung nach hatte Wolfgang gegen Nestler keine Chance – aber Nestler spielte nicht nur gegen Wolfgang; der Brandiser Fanblock machte eine Riesenstimmung ud so kam es das der Wolle im entscheidenden 5. Satz mit 11:9 die Oberhand behielt. Rainer spielte dann sehr diszipliniert und in einer sehr guten Form gegen Werner und punktete. –> 8:7 für Brandis. Das Entscheidungsdoppel war dann eigentlich nicht mehr so wichtig, da wir in Sätzen bereits 32:28 führten. Karl-Heinz und Smithey schlugen sich trotzdem achtbar, verloren aber 2:3. Für uns reichte es aber trotzdem zum Klassenerhalt. Zusammenfassend muß ich sagen: Ohne die Brandiser Fans hätten wirs wohl nicht geschafft – Riesen-Dank an alle Mitgereisten.
Außerdem bedanken wir uns bei den Colditzern, die uns ihren Super-Vereinsraum (inclusive gefüllten Kühlschrank) für einen kleinen Klassenerhaltsumtrunk zur Verfügung stellten.
Categories:
Tags:
4 Responses
GRATULATION!!! und Danke an alle, die es erkämpft haben, Spieler und Fanblock. Da ist ja ne verkorkste Saison noch mal positiv zu Ende gegangen.
Jetzt können wir’s zur Jubiläumsveranstaltung richtig krachen lassen!
Tobias
herzlichen Glückwunsch auch von mir!
Ich stimme Tobias zu, aber bin ganz schön überrascht, dass Du so aus dir rausgehen kannst:)
Gruß herbyG
Oh wie war das schön, oh wie wars das schön, so ein tag so schön, so schön!!!ne mal im ernst…saugeile stimmung um nicht zu sagen bombenstimmung im colditzer Bunker…;-)haben echt alle alles gegeben und letztendlich auch verdient die klasse gehalten!bis ächste woche da bin ich auch mal wieder beim training!
Gratulation auch von mir nochmal,
war ja selbst anwesend (ist ja Ehrensache),
an alle, die nicht da waren – ihr habt richtig was verpasst !!!
Bei 5:7 war eigentlich die Kuh schon im Eis, bevor dann Jörg, Rainer und natürlich unser Super-Doc die Kuh doch noch vom Eis holten, so das das "Entscheidungsdoppel" dann zum bloßen Abschiedsspiel-Schaulaufen für meinen Paps wurde. Auch an ihn noch mal ein großes Dankeschön, ich glaube die wenigsten können beurteilen, wie sehr er sich gequält hat. Großen Dank auch an die beiden Ex-Tresen-Kämpfer und Hoffmaik für ihren Beitrag zum Klassenerhalt.
Nicht fehlen darf natürlich auch unser Steffen, der trotz Schulterproblemen das ganze Jahr mehr als nur durchhielt und leider im Relegationsspiel nicht spielen konnte.
Gruß Denis