Glückwunsch an die (wieder) gewählten Mitglieder der erw. Vorstandes:
Jörg (1. Vors.), Thomas Hielscher (2.Vors.), Bernhard (Schatzm.), Wolfgang (Sportw.) und Denis (Jugendw.), der sich mit 13:1 Stimmen in geheimer Wahl gegen Friedrich behaupten konnte.
Auch die Mannschaftsaufstellungen wurden diskutiert, mehr dazu im internen Bereich. Wichtig waren sicher auch die finanziellen Angelegenheiten des Vereins und die Beitragserhöhung.
Meinem Vor-Kommentator will ich mich anschließen und dem neuen/alten Vorstand bzw. erweitertem Vorstand nochmals gratulieren. Für die folgende Legislaturperiode wünsche ich mir, dass Ihr das genauso gut macht, wie bisher.
Bezüglich der Mitgliederversammlung bleibt festzuhalten, dass von 39 Stimmberechtigten nur 17, später 18 und 10min. vor Schluss 19 Sportfreunde/-freundinnen anwesend waren. Schade, dass soviele verhindert waren, denn es sei nochmals daran erinnert, dass die Mitglieder per se nur in einer solchen Versammlung ihr MitbestimmungsRECHT wahrnehmen können. Leider bleibt das nur ein Recht und keine Pflicht 😉 . Für alle, denen es nicht vergönnt war diese MV 2013 von Beginn an zu verfolgen, wird das Protokoll in naher Zukunft im Internen Bereich erscheinen.
Persönlich empfand ich Jörgs Worte in seinem Bericht des 1. Vorsitzenden am anschaulichsten und beeindruckensten. Ich glaube insgesamt fahren wir auch interpersonell einen guten Weg und befassen uns mit Aufgaben, die das Spektrum unseres Vereins um einiges erweitern. Die anderen Beiträge hatten ihre Prämissen natürlich eher auf einer informativen Ebene.
Also ich bin froh Teil des BTTC zu sein!!!
Ich denke, du hast dich als Versammlungsleiter richtig verhalten, wenn die rechtliche Lage kompliziert bzw. unklar ist, dann lieber geheim wählen als offen wählen.
Ich finde, man kann bei der offenen Wahl Beeinflussungen nicht ausschließen, daher der Antrag auf geheime Wahl, die auch gut funktioniert hat. Es ist korrekt, das prinzipiell offene Wahl gemäß der Abstimmung möglich gewesen wäre, entscheidend ist dann wohl das Fingerspitzengefühl des Versammlungsleiters.
Was anderes macht mir eigentlich noch mehr Sorgen:
§12:
[…] Die Mitgliederversammlung ist beschlussfähig, wenn sie ordnungsgemäß einberufen wurde und mindestens ein Drittel der Mitglieder anwesend ist. […]
Ich komme zu dem Schluss, dass mit Mitgliedern nicht nur die stimmberechtigten gemeint sind, sondern alle.
Wenn du also gestern Beschlussfähigkeit (… und ordnungsgemäße Einladung) festgestellt hast, steht das wohl im Widerspruch zur Intention der Satzung. Und natürlich müsste man auch die nicht stimmberechtigten Mitglieder mit zur Versammlung einladen, was meines Wissens nicht geschehen ist.
Vielleicht denkt der Vorstand in Ruhe nochmal darüber nach.
Also naja Friedrich… da Mitglieder erst mit Vollendung des 16. Lebensjahres stimmberechtigt sind, ist Deine Auslegung eher schwierig. Kleines Rechenbeispiel:
Wir sind 61 Mitglieder, davon 39 stimmberechtigt und 22 eben nicht. Ein Drittel von 61 sind 20,33. Sollte also der theoretische Fall eintreten, dass sich nur die 22 zu einer Mitgliederversammlung einfinden, wären sie NICHT beschlussfähig, weil sie keine Stimme haben. Aus meiner Sicht kann sich eine Satzung nicht ad absordum führen und ist von mir also in bekannte Richtung ausgelegt worden.
Sicherlich gebe ich Dir recht, dass es in unserer Satzung genauer stehen könnte, um solchen Füchsen wie Dir den Wind aus dem Segel zu nehmen 😉 .
Auch ich bedauere, dass so wenig Mitglieder den Weg ins Parkhotel gefunden hatten. Es gibt sicher viele Gründe, die eine Teilnahme verhindern. Der Termin war aber lange vorher bekannt. Da sollte es den meisten Mitgliedern unseres Vereins möglich sein, sich einzurichten. Schließlich ist die Mitgliederversammlung die wichtigste Veranstaltung unseres Vereins im betreffenden Jahr. Es geht nicht nur darum, den Ball hin und her zu spielen, sondern der Vorstand erwartet von den Mitgliedern auch Mitgestaltung auf allen Gebieten der Vereinstätigkeit.
Kompliment an Herbert für seine Regieführung, die er auch in komplizierten Situationen mit viel Fingerspitzengefühl absolviert hat.
6 Responses
Glückwunsch an die (wieder) gewählten Mitglieder der erw. Vorstandes:
Jörg (1. Vors.), Thomas Hielscher (2.Vors.), Bernhard (Schatzm.), Wolfgang (Sportw.) und Denis (Jugendw.), der sich mit 13:1 Stimmen in geheimer Wahl gegen Friedrich behaupten konnte.
Auch die Mannschaftsaufstellungen wurden diskutiert, mehr dazu im internen Bereich. Wichtig waren sicher auch die finanziellen Angelegenheiten des Vereins und die Beitragserhöhung.
Meinem Vor-Kommentator will ich mich anschließen und dem neuen/alten Vorstand bzw. erweitertem Vorstand nochmals gratulieren. Für die folgende Legislaturperiode wünsche ich mir, dass Ihr das genauso gut macht, wie bisher.
Bezüglich der Mitgliederversammlung bleibt festzuhalten, dass von 39 Stimmberechtigten nur 17, später 18 und 10min. vor Schluss 19 Sportfreunde/-freundinnen anwesend waren. Schade, dass soviele verhindert waren, denn es sei nochmals daran erinnert, dass die Mitglieder per se nur in einer solchen Versammlung ihr MitbestimmungsRECHT wahrnehmen können. Leider bleibt das nur ein Recht und keine Pflicht 😉 . Für alle, denen es nicht vergönnt war diese MV 2013 von Beginn an zu verfolgen, wird das Protokoll in naher Zukunft im Internen Bereich erscheinen.
Persönlich empfand ich Jörgs Worte in seinem Bericht des 1. Vorsitzenden am anschaulichsten und beeindruckensten. Ich glaube insgesamt fahren wir auch interpersonell einen guten Weg und befassen uns mit Aufgaben, die das Spektrum unseres Vereins um einiges erweitern. Die anderen Beiträge hatten ihre Prämissen natürlich eher auf einer informativen Ebene.
Also ich bin froh Teil des BTTC zu sein!!!
Intern (von mir):
Intern (von mir):
Um noch offene Fragen zu klären – hier was Kleines zum Lesen: Ganz speziell für Friedrich.
Die geheime Abstimmung
bei Beschlussfassungen/Wahlen
Das hab ich aber erst gefunden, als ich im BGB nichts finden konnte 😉
@Herbert:
Ich denke, du hast dich als Versammlungsleiter richtig verhalten, wenn die rechtliche Lage kompliziert bzw. unklar ist, dann lieber geheim wählen als offen wählen.
Ich finde, man kann bei der offenen Wahl Beeinflussungen nicht ausschließen, daher der Antrag auf geheime Wahl, die auch gut funktioniert hat. Es ist korrekt, das prinzipiell offene Wahl gemäß der Abstimmung möglich gewesen wäre, entscheidend ist dann wohl das Fingerspitzengefühl des Versammlungsleiters.
Was anderes macht mir eigentlich noch mehr Sorgen:
§12:
[…] Die Mitgliederversammlung ist beschlussfähig, wenn sie ordnungsgemäß einberufen wurde und mindestens ein Drittel der Mitglieder anwesend ist. […]
Ich komme zu dem Schluss, dass mit Mitgliedern nicht nur die stimmberechtigten gemeint sind, sondern alle.
Wenn du also gestern Beschlussfähigkeit (… und ordnungsgemäße Einladung) festgestellt hast, steht das wohl im Widerspruch zur Intention der Satzung. Und natürlich müsste man auch die nicht stimmberechtigten Mitglieder mit zur Versammlung einladen, was meines Wissens nicht geschehen ist.
Vielleicht denkt der Vorstand in Ruhe nochmal darüber nach.
Also naja Friedrich… da Mitglieder erst mit Vollendung des 16. Lebensjahres stimmberechtigt sind, ist Deine Auslegung eher schwierig. Kleines Rechenbeispiel:
Wir sind 61 Mitglieder, davon 39 stimmberechtigt und 22 eben nicht. Ein Drittel von 61 sind 20,33. Sollte also der theoretische Fall eintreten, dass sich nur die 22 zu einer Mitgliederversammlung einfinden, wären sie NICHT beschlussfähig, weil sie keine Stimme haben. Aus meiner Sicht kann sich eine Satzung nicht ad absordum führen und ist von mir also in bekannte Richtung ausgelegt worden.
Sicherlich gebe ich Dir recht, dass es in unserer Satzung genauer stehen könnte, um solchen Füchsen wie Dir den Wind aus dem Segel zu nehmen 😉 .
Auch ich bedauere, dass so wenig Mitglieder den Weg ins Parkhotel gefunden hatten. Es gibt sicher viele Gründe, die eine Teilnahme verhindern. Der Termin war aber lange vorher bekannt. Da sollte es den meisten Mitgliedern unseres Vereins möglich sein, sich einzurichten. Schließlich ist die Mitgliederversammlung die wichtigste Veranstaltung unseres Vereins im betreffenden Jahr. Es geht nicht nur darum, den Ball hin und her zu spielen, sondern der Vorstand erwartet von den Mitgliedern auch Mitgestaltung auf allen Gebieten der Vereinstätigkeit.
Kompliment an Herbert für seine Regieführung, die er auch in komplizierten Situationen mit viel Fingerspitzengefühl absolviert hat.